Adcubum bildet SwissDRG-Kodierer aus

Seit dem 1. Januar 2012 müssen stationäre Leistungen von Leistungserbringern nach dem Spital-Fallpauschalensystem SwissDRG kodiert und den Kostenträgern elektronisch in Rechnung gestellt werden. Die Kodierung nach SwissDRG erfordert sowohl von Seiten der Leistungserbringer als auch der Kostenträger ein umfangreiches Expertenwissen. Für diese anspruchsvolle Arbeit führt die adcubum ACADEMY neu den Lehrgang „Ausbildung zur Ko-dierfachkraft“ in ihrem Programm.

Basiskurs und Intensiv-Kodierwoche

Der achttägige Basiskurs vermittelt DRG-Grundlagenwissen und führt in die Kodierung nach SwissDRG ein. Während der anschliessenden viertägigen Intensiv-Kodierwoche wird an-hand praktischer Übungen aus verschiedenen Fachbereichen das Gelernte weiter vertieft und eingeübt. Nach Abschluss der Ausbildung kennen die Teilnehmer die gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen für die leistungsorientierte Spitalfinanzierung nach SwissDRG, und sie beherrschen die schweizerischen Kodierrichtlinien. Darüber hinaus sind den Teilnehmern die Klassifikationen ICD und CHOP geläufig, und sie sind mit der Kodier-Software DIACOS von ID Berlin vertraut. Die Lehrgänge richten sich nicht nur an bestehende adcubum-SYRIUS-Kunden, sondern an alle Kostenträger, welche SwissDRG-Rechnungen prüfen oder erstellen müssen.

Gesamtlösungsanbieter für SwissDRG

Mit dem Lehrgang komplettiert Adcubum das SwissDRG-Angebot und bietet nun eine Gesamtlösung für die Verarbeitung von stationären Leistungsabrechnungen nach dem Spital-Fallpauschalensystem SwissDRG an. Die Gesamtlösung umfasst das eigenständige Soft-ware-Modul adcubum SYRIUS E-Claim Plus inklusiv Regelwerk, die Kodier-Software DIACOS von ID Berlin sowie Consulting- und Schulungsdienstleistungen. Mit dem Einsatz der innovativen Adcubum-Lösungen für die Heilungskosten-Abrechnungsprüfung kann dem Kostenwachstum im Gesundheitswesen erfolgreich entgegengewirkt werden. E-Claim Plus ist bereits seit mehr als zwei Jahren erfolgreich im Einsatz. Neben der Vermeidung von un-gerechtfertigten Leistungsentschädigungen können durch die hohe Automatisierung der Verarbeitungs- und Prüfprozesse weitere Kosteneinsparungen erreicht werden.